Gschwantner Christine
Die aktuellen Arbeiten von Christina Gschwantner sind abstrakt und seriell. Von einem expressiv-figurativen Schwerpunkt in ihrer Malerei findet sie zu einer Formensprache, die sich als Synthese von Repetition und struktureller Gliederung der Bildfläche erweist. Seit längerem wechseln bei Gschwantners Arbeitsprozess Phasen der Kraft und Stärke mit Phasen der Ruhe und Kontemplation. Kraft versus Kontemplation. Sie braucht beides und so schließt das eine das andere nicht aus, sondern unterstützt sich gegenseitig - befruchtet und vermehrt sich.
Biographie
Christina Gschwantner,1975 in Wien geboren, lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich. Sie studierte Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst, an der sie 2001 diplomierte. Mit ihrem Diplom erhielt sie das Förderungsstipendium der Anni und Heinrich Sussmann Stiftung. Währenddessen verbrachte sie mehrmonatige Aufenthalte in Griechenland, Mexiko und New York. Danach folgte ein einjähriger Aufenthalt in Australien, indem sie sich mehr und mehr der Malerei widmete und auch ihre eigene Bildsprache entwickelte. Nach ihrer Rückkehr 2003, erhielt sie das Förderungsstipendium Premiere der Universität für angewandte Kunst. 2003 hatte sie ihre erste Ausstellung im Dominikanerkloster Krems und seitdem ist sie als freischaffende Künstlerin tätig. Während der letzten 20 Jahre wurde sie von unterschiedlichen Galerien in Österreich, Deutschland und Australien vertreten und stellt unter anderem auf Messen wie der Art Austria, Art Vienna oder der Parallel Vienna aus.